Start bei der Talstation der Gondelbahn in Erlenbach, wo ich meinen Rucksack mit warmen Kleidern zum Transport nach oben abgeben kann.
Ein trüber und regnerischer Tag heute - das wird nichts mit schönen Fötelis.
Interessierte Zuschauerin.
Es geht lange Zeit auf einer kleinen Strasse bergauf.
Ich kenne die Strecke vom Stockhorn-Halbmarathon (Start in Oberwil), den ich früher auch ein paarmal gelaufen bin.
Die Alp Vorderstocken ist nicht mehr bewohnt.
Von hier an bin ich einsam unterwegs - ich habe das gerne so.
Den kleinen Weg hinunter zum Oberstockensee nehme ich bewusst vorsichtig in Angriff, um nicht einen Misstritt zu riskieren - hier kommt heute wohl keiner mehr vorbei..
Unten am See - dies dürfte wohl die 18km-Markierung des Halbmarathons (21 km) sein.
Das Stockhorn hinten ganz im Nebel.
Noch etwa 20 Minuten bis zum Gipfel. Blick zurück zur Oberstockenalp und noch weiter hinten wieder der kleine Bergsee, wo ich gerade herkomme.
Ich bin erstaunt, hier oben zu dieser Jahreszeit noch diese Blumen anzutreffen.
Ich glaube, es ist ein Büschel Deutscher Enzian.
Als ich am Fotografieren bin und auf die Ausfahrt des 12 Uhr Bähnleins warte (was dem blassen Bild noch gut getan hätte) ruft mir auf einmal jemand von der Terrasse aus zu, ob ich auch noch mit der letzten Gondel hinunterfahren wolle.
Natürlich wollte ich!!
Man hatte beschlossen, das Restaurant mangels Gästen zu schliessen und den Betrieb des oberen Teils der Gondelbahn einzustellen.
Da hatte ich ja noch Glück gehabt!
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